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   BVerwG, 13.10.2021 - 2 C 6.20   

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BVerwG, 13.10.2021 - 2 C 6.20 (https://dejure.org/2021,56304)
BVerwG, Entscheidung vom 13.10.2021 - 2 C 6.20 (https://dejure.org/2021,56304)
BVerwG, Entscheidung vom 13. Oktober 2021 - 2 C 6.20 (https://dejure.org/2021,56304)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 3 Abs. 1, Art. 20 Abs. 3; BBesG a.F. § 56 Abs. 2 Satz 1, § 57 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2, § 58a; BBesG § 2 Abs. 2 Satz 1, § 56 Abs. 3 Satz 1, § 57; BBG § 29 Abs. 1; BPolG § 8
    Gewährung einer Auslandsverpflichtungsprämie

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 3 Abs 1 GG, Art 20 Abs 3 GG, § 56 Abs 2 S 1 BBesG vom 15.03.2012, § 57 Abs 1 S 1 BBesG vom 15.03.2012, § 57 Abs 2 BBesG vom 15.03.2012
    Gewährung einer Auslandsverpflichtungsprämie

  • Wolters Kluwer

    Gewährung einer Auslandsverpflichtungsprämie für Entsendungen von Polizeibeamten in die Mission "German Police Project Team" (GPPT) i.R.d. Grundsatzes der Selbstbindung der Verwaltung

  • rewis.io

    Gewährung einer Auslandsverpflichtungsprämie

  • doev.de PDF

    Gewährung einer Auslandsverpflichtungsprämie

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    1. Die Vorschrift des § 57 BBesG a.F. vermittelt keinen subjektiven Anspruch auf eine fehlerfreie Ermessensausübung, der sich zu einem unbedingten Anspruch verdichten könnte. Die Norm eröffnet allein im öffentlichen Interesse (Personalgewinnungsinteresse) dem Dienstherrn ...

  • rechtsportal.de

    Gewährung einer Auslandsverpflichtungsprämie für Entsendungen von Polizeibeamten in die Mission 'German Police Project Team' (GPPT) i.R.d. Grundsatzes der Selbstbindung der Verwaltung

  • datenbank.nwb.de

    Gewährung einer Auslandsverpflichtungsprämie

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Auslandsverpflichtungsprämie für Polizeibeamte

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 173, 361
  • NVwZ-RR 2022, 309
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerwG, 08.04.1997 - 3 C 6.95

    Verfassungsrecht - Gleichbehandlung bei Vertrauensschutz in das Fortbestehen von

    Auszug aus BVerwG, 13.10.2021 - 2 C 6.20
    Die Selbstbindung der Verwaltung verpflichtet nur zu einer Behandlung aller Fälle nach den gleichen Maßstäben; sie verbietet aber keine Änderung der Maßstäbe für die Zukunft (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. April 1997 - 3 C 6.95 - BVerwGE 104, 220 und vom 26. Mai 2011 - 3 C 21.10 - Buchholz 418.21 ApBO Nr. 21 Rn. 28).

    Bei der Änderung der Verwaltungspraxis ist das verfassungsrechtlich verbürgte Gebot des Vertrauensschutzes (Art. 20 Abs. 3 GG) zu berücksichtigen, wenn damit nachträglich in abgewickelte, der Vergangenheit angehörende Tatbestände nachteilig ändernd eingegriffen wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 8. April 1997 - 3 C 6.95 - BVerwGE 104, 220 ).

  • BVerwG, 19.11.2015 - 2 A 6.13

    Beamter; BND; Auslandsresidentur; Behörde; Dienstposten; ämtergleiche Umsetzung;

    Auszug aus BVerwG, 13.10.2021 - 2 C 6.20
    Ein solcher Anspruch besteht nicht losgelöst von einer subjektiven Rechtsposition quasi für sich selbst ("eo ipso") (BVerwG, Urteil vom 19. November 2015 - 2 A 6.13 - BVerwGE 153, 246 Rn. 27).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts begründen Rechtsvorschriften, die der Verwaltung ein Ermessen einräumen, einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung nur dann, wenn die das Ermessen einräumende Norm nicht ausschließlich der Durchsetzung von Interessen der Allgemeinheit, sondern - zumindest auch - dem Interesse des durch die Regelung Begünstigten zu dienen bestimmt ist (vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 4. November 1976 - 2 C 40.74 - BVerwGE 51, 264 , vom 26. Februar 1993 - 8 C 20.92 - BVerwGE 92, 153 und vom 19. November 2015 - 2 A 6.13 - BVerwGE 153, 246 Rn. 27).

  • BVerwG, 25.11.2004 - 2 C 46.03

    Anspruch auf fehlerfreie Ermessenausübung; Antrag; Belange der Bundeswehr;

    Auszug aus BVerwG, 13.10.2021 - 2 C 6.20
    Mit dem Wort "kann" wird der Behörde regelmäßig - so auch hier - auf der Rechtsfolgenseite ein Ermessen eingeräumt (BVerwG, Urteil vom 25. November 2004 - 2 C 46.03 - Buchholz 236.1 § 44 SG Nr. 8 S. 3).

    Der einzelne Polizeibeamte kann nicht zur Nachprüfung stellen, ob die Beklagte die Ziele der jeweiligen internationalen Verpflichtung mit zutreffenden Mitteln anstrebt, erreicht oder verfehlt hat (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 25. November 2004 - 2 C 46.03 - Buchholz 236.1 § 44 SG Nr. 8 S. 4).

  • BVerwG, 21.08.2003 - 3 C 49.02

    Gleichheitsgebot; Einbeziehung des Ehegatteneinkommens in die eine

    Auszug aus BVerwG, 13.10.2021 - 2 C 6.20
    Es ist nichts dafür ersichtlich, dass sie sich auf eine dem Kläger zugutekommende Art und Weise selbst gebunden haben könnte (vgl. BVerwG, Urteil vom 21. August 2003 - 3 C 49.02 - BVerwGE 118, 379 zur "Selbstbindung wider Willen").
  • BVerwG, 17.01.1996 - 11 C 5.95

    Wirtschaftsrecht: Begriff des "Subventionszwecks" i.S. des § 4 Abs. 2 SubvG ,

    Auszug aus BVerwG, 13.10.2021 - 2 C 6.20
    Maßgeblich für die Selbstbindung der Verwaltung (Art. 3 Abs. 1 GG) ist - insbesondere bei unklarem und daher auslegungsbedürftigem Wortlaut - die tatsächliche Handhabung der Verwaltungsvorschriften in der Verwaltungspraxis zur maßgeblichen Zeit (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Januar 1996 - 11 C 5.95 - NJW 1996, 1766 m.w.N. und Beschluss vom 11. November 2008 - 7 B 38.08 - juris Rn. 9).
  • BVerfG, 10.06.2009 - 1 BvR 198/08

    Teileinziehung einer Straße zur Nutzung als Fußgängerzone verletzt Betreiber

    Auszug aus BVerwG, 13.10.2021 - 2 C 6.20
    Rechtssätze, in denen der Einzelne nur aus Gründen des Interesses der Allgemeinheit begünstigt wird, haben reine Reflexwirkungen (vgl. auch BVerfG, Beschluss des Zweiten Senats vom 27. April 1971 - 2 BvR 708/65 - BVerfGE 31, 33 ; Kammerbeschlüsse vom 6. Juli 1989 - 1 BvR 290/87 - NJW 1990, 2249 und vom 10. Juni 2009 - 1 BvR 198/08 - NVwZ 2009, 1426 ).
  • BVerwG, 26.02.1993 - 8 C 20.92

    Wehrdienst - Zurückstellung - Vater - Verwaltungsübung - Gleichheitssatz

    Auszug aus BVerwG, 13.10.2021 - 2 C 6.20
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts begründen Rechtsvorschriften, die der Verwaltung ein Ermessen einräumen, einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung nur dann, wenn die das Ermessen einräumende Norm nicht ausschließlich der Durchsetzung von Interessen der Allgemeinheit, sondern - zumindest auch - dem Interesse des durch die Regelung Begünstigten zu dienen bestimmt ist (vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 4. November 1976 - 2 C 40.74 - BVerwGE 51, 264 , vom 26. Februar 1993 - 8 C 20.92 - BVerwGE 92, 153 und vom 19. November 2015 - 2 A 6.13 - BVerwGE 153, 246 Rn. 27).
  • BVerwG, 28.03.2019 - 5 CN 1.18

    Angelegenheit der Jugendhilfe; Angemessenheit; Antragsbefugnis;

    Auszug aus BVerwG, 13.10.2021 - 2 C 6.20
    Ob einer Norm in diesem Sinne - zumindest auch - eine individuell-begünstigende Funktion zukommt, ist durch Auslegung zu ermitteln (stRspr, vgl. zuletzt BVerwG, Urteil vom 28. März 2019 - 5 CN 1.18 - Buchholz 436.511 § 90 SGB VIII Kinder- und Jugendhilfegesetz Nr. 10 Rn. 19 zur Schutznormtheorie).
  • BVerwG, 11.11.2008 - 7 B 38.08

    Voraussetzungen einer oberverwaltungsgerichtlichen Entscheidung über die

    Auszug aus BVerwG, 13.10.2021 - 2 C 6.20
    Maßgeblich für die Selbstbindung der Verwaltung (Art. 3 Abs. 1 GG) ist - insbesondere bei unklarem und daher auslegungsbedürftigem Wortlaut - die tatsächliche Handhabung der Verwaltungsvorschriften in der Verwaltungspraxis zur maßgeblichen Zeit (vgl. BVerwG, Urteil vom 17. Januar 1996 - 11 C 5.95 - NJW 1996, 1766 m.w.N. und Beschluss vom 11. November 2008 - 7 B 38.08 - juris Rn. 9).
  • BVerwG, 26.10.2000 - 2 C 38.99

    Erneute Berufung in das Beamtenverhältnis; Ermessensentscheidung des Dienstherrn;

    Auszug aus BVerwG, 13.10.2021 - 2 C 6.20
    Eine lediglich mittelbar-tatsächliche Begünstigung, ohne dass dem Gesetz eine entsprechende Absicht zu entnehmen wäre, reicht zur Begründung eines Anspruchs auf fehlerfreie Ermessensausübung nicht aus (vgl. BVerwG, Urteile vom 13. Oktober 1994 - 7 C 15.94 - BVerwGE 97, 39 und vom 26. Oktober 2000 - 2 C 38.99 - Buchholz 237.7 § 48 NWLBG Nr. 1 S. 2 m.w.N.).
  • BVerwG, 26.05.2011 - 3 C 21.10

    Apotheke; Notdienst; Dienstbereitschaft; Befreiung; Öffnungszeit; Schließzeit;

  • BVerwG, 10.12.2020 - 2 A 2.20

    Übernahme vom Tarifangestellten- in das Beamtenverhältnis auf Probe nur bei

  • BVerwG, 13.10.1994 - 7 C 15.94

    Aufhebung eines Investitionsvorrangbescheides

  • BVerwG, 30.10.2002 - 2 C 24.01

    Auslandsverwendungszuschlag; Anrechnung von VN-Tagegeldern auf den -;

  • BVerwG, 24.02.2011 - 2 C 58.09

    Auslandsverwendungszuschlag; Verwendung im Rahmen einer humanitären Maßnahme;

  • BVerfG, 27.04.1971 - 2 BvR 708/65

    Effektivität des Rechtsschutzes bei Verletzung von Rechtssätzen mit Reflexwirkung

  • BVerwG, 04.11.1976 - II C 40.74

    Dienstunfähigkeit - Ruhestand - Beamter - Berufung in Beamtenverhältnis

  • BVerfG, 06.07.1989 - 1 BvR 290/87

    Kfz-Pflichtversicherung - Tarifgenehmigung

  • BVerwG, 27.02.2014 - 1 WB 48.13

    Anspruch eines Bundeswehroffiziers des Heeres auf Fortbestand seiner

  • BVerwG, 26.03.2015 - 1 WB 41.14

    Anspruch eines Heeresfliegers auf Fortbestand seiner Verpflichtung zur

  • OLG Düsseldorf, 23.11.2022 - 3 Kart 119/21
    1. Die Selbstbindung der Verwaltung verpflichtet nur zu einer Behandlung aller Fälle nach den gleichen Maßstäben; sie verbietet aber keine Änderung der Maßstäbe für die Zukunft (BVerwG, Urteil vom 13. Oktober 2021 - 2 C 6/20, juris Rn. 23).

    Bei der Änderung der Verwaltungspraxis ist das verfassungsrechtlich verbürgte Gebot des Vertrauensschutzes (Art. 20 Abs. 3 GG) zu berücksichtigen, wenn damit nachträglich in abgewickelte, der Vergangenheit angehörende Tatbestände nachteilig ändernd eingegriffen wird (BVerwG, Urteil vom 13. Oktober 2021 - 2 C 6/20, juris Rn. 23).

  • VGH Baden-Württemberg, 06.04.2023 - 9 S 15/22

    Aufforderung an Eltern, Kinder an einer Schule anzumelden und zum Unterricht zu

    Auf eine Gleichbehandlung im Unrecht können sich die Kläger aber nicht berufen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28.06.1993 - 1 BvR 390/89 -, NVwZ 1994, 475; BVerwG, Urteile vom 13.10.2021 - 2 C 6.20 -, BVerwGE 173, 361, juris Rn. 27, vom 17.07.2009 - 5 C 25.08 -, BVerwGE 134, 206, juris, und vom 13.12.2006 - 6 C 17.06 -, juris; Senatsbeschluss vom 17.04.2023 - 9 S 143/23 - sowie Senatsurteil vom 12.08.2014 - 9 S 1722/13 -, juris; BayVGH, Beschluss vom 17.08.2022 - 8 S 22.1578 -, juris Rn. 30; Sachs, in: Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 10. Aufl. 2023, § 40 Rn. 117 ff.; Kischel, in: BeckOK Grundgesetz, Epping/Hillgruber, Stand: Februar 2023, Art. 3 Rn. 115 f.; Wolff, in: Hömig/Wolff, Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, 13. Aufl. 2022, Art. 3 Rn. 4).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.03.2024 - 14 S 10/24

    Corona-Überbrückungshilfe; Förderrichtlinien für die Entscheidung über die

    Abgesehen davon verpflichtet der in Art. 3 Abs. 1 GG und Art. 20 Abs. 3 GG wurzelnde Grundsatz der Selbstbindung der Verwaltung in Bereichen, in denen diese ihre Ermessensausübung durch Verwaltungsvorschriften lenkt, nur zu einer Behandlung aller vergleichbaren Fälle nach den gleichen Maßstäben, er verbietet aber keine Änderung der Maßstäbe für die Zukunft (vgl. BVerwG, Urteil vom 13.10.2021 - 2 C 6.20 - BVerwGE 173, 361, juris Rn. 23 m. w. N.).
  • BVerwG, 25.07.2022 - 2 B 14.22

    Kein Anspruch auf Durchführung eines Laufbahnaufstiegsverfahrens

    Rechtsvorschriften, die - wie hier nach ihrem eindeutigen Wortlaut ("kann") - der Verwaltung ein Ermessen einräumen, begründen einen Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung, wenn die das Ermessen einräumende Norm nicht ausschließlich der Durchsetzung von Interessen der Allgemeinheit, sondern - zumindest auch - dem Interesse des durch die Regelung Begünstigten zu dienen bestimmt ist (BVerwG, Urteil vom 13. Oktober 2021 - 2 C 6.20 - Buchholz 240 § 57 BBesG Nr. 5 Rn. 11 m. w. N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.2022 - 4 E 908/22

    NRWE; Rechtsprechungsdatenbank; Datenbank; Einstellung; Veröffentlichungspflicht;

    vgl. BVerwG, Urteil vom 13.10.2021 - 2 C 6.20 -, BVerwGE 173, 361 = juris, Rn. 11, m. w. N., bezogen auf Rechtsvorschriften, die Ermessen einräumen.
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